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Gedanken zum Aufbruch

Ich hatte bereits am 17.12.2021 meinen letzten Arbeitstag im Gesundheitswesen. Gregor hat nun am 08.03.2022 gekündigt. Immer mehr beschäftigt uns der Aufbruch und das Verlassen der Schweiz. Die Weitergabe von Dingen im Familien- und Freundeskreis, das Entsorgen von Unbrauchbarem, der Verkauf auf Ricardo, das Sortieren für das Schiff und das Aufheben von gewissen Teilen und damit das Zwischenlagern bei Familie und Freunden. Für unsere beiden Katzen haben wir ein wundervolles neues Zuhause bei einer Familie gefunden. Am 16. März beginnt auch für sie ein neues Leben mit vier Zweibeinern im Haus.

In der NZZ war ein Artikel "Heimkehr in die Schweiz". Auch wir kehren irgendwie heim. Das Schiff fährt unter deutscher Flagge und ist in Hamburg angemeldet. Aegir wird unser neues zu Hause sein. Wir kehren daher heim und haben unsere Heimat immer dabei. Im Artikel heisst es zum Thema Reise und Rückkehr "die Rückkehr in die Verbindlichkeiten, in die Relationen, in das Relative - eine relativ gute Familie, ein relativ angenehmes Haus, ein relativ gerechter Staat, ein relativ gutes Auskommen in einer relativ gemütlichen Umgebung, in der man zwar nicht glücklich, aber relativ glücklich wird - die Rückkehr in die Relationen, die Rückkehr in die Schweiz". Wie wird die Verhältnismässigkeit in unserem neuen Stück Heimat wohl aussehen?


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