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Von Egersund nach Måløy


Wir lernen unsere Aegir mit all ihren Ecken und Kanten immer besser kennen und wer-

den so langsam zu Schiffstechnikern. Lockere Schrauben an der Dieselzufuhr führten dazu, dass der Generator nicht mehr lief. Diesel ansaugen, Schraube fixen und er läuft wieder. Klopumpe zerlegen und wieder in Betrieb nehmen. Umwandler für die Navigationselektronik ersetzen. Dieser wurde nass - shit happens - weil Wasser durch den Heizungskamin bei Starkregen direkt auf die Elektronik tropfte...


Bild: Bergen

Wir sind weiter auf dem Weg nach Trondheim und haben viel Regen und Wind. Das Handling auf der Aegir und die Manöver zu zweit funktionieren prima. Auch die Anleger - meist ohne fremde Hilfe - gehen zu zweit gut. Wir sind happy mit unserem Deckshaus, um immer wieder Schutz zu suchen. Und dennoch sind die Etappen im Moment anstrengend mit den Wetterbedingungen und der Dauer. Auch die Navigation zwischen den Inselchen und Steinen ist anspruchsvoll. Daher segeln wir lieber mit Tageslicht, welches jedoch langsam abnimmt. Die ersten Delphine konnten uns so auch wieder einmal beeindrucken.


Bild: Stavanger

Nach Bergen ging es weiter zum Nordfjord und es war grossartig - nachdem sich die Suche nach einem geeigneten Platz bei 30 kt Böen nicht so einfach gestaltete - von Adlern an einem idyllischen Ankerplatz willkommen geheissen zu werden.

Ein Sonnentag auf der Fahrt nach Måløy tut wunderbar gut. Es ist dennoch kalt, aber irgendwie scheinen wir uns schon ein wenig an die Temperaturen gewöhnt zu haben. Mit gutem Wind geht es morgen weiter nach Alesund...


Bild: Lysefjord



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